Nein zu Antisemitismus

Eine antisemitismuskritische Schulkultur zu schaffen, ist keine Aufgabe, die „mal eben“ bewältigt ist. Es ist ein Prozess, an dem die gesamte Schulgemeinschaft teilnehmen muss und für den es Zeit braucht. Wir haben uns in der TMS auf den Weg gemacht und versuchen besonders, dem zumeist gut verschleierten, versteckten Antisemitismus in unserem Alltag mit einem institutionalisierten Handlungskonzept zu begegnen. Unser Vorgehen sieht dabei wie folgt aus:

  • Prävention von Antisemitismus
  • Antisemitismus identifizieren und rückhaltlos aufdecken
  • Konzeptionelle Intervention bei Antisemitismus
  • Institutionalisierung von Maßnahmen gegen Antisemitismus
  • Vereinbarung von Regeln (eines Handlunskonzepts) zur Intervention antisemitischer/rassistischer Beleidigungen/Beschimpfungen

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sind aufgefordert, aktiv aufmerksam und sensibel zu sein.

In jeder Klassengemeinschaft wird die Thematik regelmäßig besprochen (und das Besprechen im Klassenbuch vermerkt).

Bei Auffälligkeiten erfolgt immer eine informelle Aktennotiz zum Verhalten des/r Schüler:in in der Schüler:innenakte.

Je nach Schweregrad eines Vorfalls erfolgt umgehend eine Benachrichtigung der Eltern.

Das zuständige Krisen-Interventionsteam wird einbezogen (Stand 2023: Sigrid Mäscher, Udo Ferle, Karina Abing, Christoph Weiß).

Es erfolgt die Beschäftigung mit angemessenen inhaltlichen Schwerpunkten zur Problembearbeitung (auf der jeweils passenden Ebene: Klassenteam, Beratungsteam, Familie, …).

Je nach Schweregrad eines Vorfalls erfolgt umgehend eine Benachrichtigung der Schulleitung.

Das jeweils gültige Handlungskonzept findet sich ebenfalls im aktuellen Schuljahresplaner.

Direkte Hilfe gibt es hier.