Berufsorientierungstage der Thomas-Morus-Schule

Ansteckende Begeisterung für Ausbildung, Beruf und Freiwilligendienst

„Was brauche ich um später glücklich zu sein?“, „Was ist mein Wunschberuf?“ und „Welche Stärken und Fähigkeiten zeichnen mich aus?“ waren einige Fragen, mit denen sich unsere Schülerinnen und Schüler während der Berufsorientierungstage im Haus Maria-Frieden intensiv auseinandersetzen konnten.

Die Jugendbildungsstätte Haus Maria-Frieden in Rulle war der ideale Ort, um sich ungestört und jenseits des Alltags Gedanken über das zukünftige Leben und die passende Berufswahl zu machen. Schöne Gruppenräume, reichlich Freizeitmöglichkeiten und leckere Mahlzeiten bildeten einen hervorragenden Rahmen für die jeweils dreitägigen Aufenthalte für unsere Klassen der Klassenstufe 9.

Ein besonderer Höhepunkt der Projekttage waren die Vorträge und Berichte junger Auszubildender und Freiwilligendienstler, die begeistert von ihren eigenen Ausbildungsberufen sowie Betrieben und Einrichtungen berichtet haben und unermüdlich Fragen über den Übergang von der Schule in den Beruf beantworteten. Aus erster Hand erzählen sie unseren Schülerinnen und Schülern von ihren eigenen Erfahrungen mit Einstellungstests, Bewerbungsgesprächen, dem Ausbildungsalltag und den Berufsschultagen. „Es ist toll, einen Beruf zu haben, der einem Spaß macht, sein eigenes Geld zu verdienen und selbständiger zu werden.“ Die Gäste waren so überzeugend, dass „der Funke übersprang“ und schnell das Interesse an Praktika und weiterführenden Informationen geweckt wurde.

Als Gäste hatten wir in diesem Jahr Auszubildende der Unternehmen Röwer und Volkswagen Osnabrück, vom Bildungszentrums St. Hildegard (Alten- und Krankenpflege) sowie von der Arbeitsstelle Freiwilligendienste im Bistum Osnabrück.

Die Berufsorientierungstage in Rulle werden von den Schulsozialarbeitern der Thomas-Morus-Schule mit Jugendbildungsreferenten vom Haus „Maria-Frieden“ und der CAJ (Christliche Arbeiterjugend) geplant, durchgeführt, reflektiert und weiterentwickelt. Sie finden ihre konkrete Fortsetzung im Unterrichtsfach Wirtschaft mit weiteren berufsorientierenden Maßnahmen, wie zum Beispiel der Erkundung des Berufsinformationszentrums (BIZ), der Berufsberatung, Betriebsbesichtigungen und den Bewerberseminaren.

Ein besonderer Dank geht an den Förderverein der Thomas-Morus-Schule, der einen Hauptteil der Projektkosten großzügig mitfinanziert hat.

 

Christoph Weiß