Besuch aus dem fernen Japan

Am vergangenen Montag kamen 10 japanische Schüler und Schülerinnen der Fukuschima-Highschool und ihre deutschen Gastgeber in die Thomas-Morus-Schule. Wir, die Multi-Kulti-AG, haben die Schüler durch die Schule geführt.

Zunächst hat unser Schulsozialarbeiter Herr Weiß die Gruppe auf Japanisch begrüßt. Das war ziemlich beeindruckend. Frau Dierker hat etwas über unsere Schule erzählt.

Dann waren wir dran: Auf Englisch haben wir den japanischen Schülern unsere Schule gezeigt. Sie waren ziemlich beeindruckt vom Werkraum und von der großen Küche. Sehr interessiert haben sie auch die Sporthalle angesehen. Einige der Schülerinnen und Schüler machen auch Kampfsport. In Japan gehen Jungen und Mädchen in der Regel zusammen zur Schule, Sport läuft aber, wie bei uns, getrennt.

Erstaunt waren die japanischen Schüler, dass wir alle in Straßenschuhen in der Schule herumlaufen dürfen. In Japan wechselt man die Schuhe, wenn man in die Klasse geht.

Wäre das nicht eine gute Idee für die TMS?

Ein Mädchen hat ihren Namen in japanischen Schriftzeichen an die Tafel geschrieben. Das hat ziemlich lange gedauert, weil die Zeichen so kompliziert sind. In Japan wird übrigens der Nachname vor den Vornamen gestellt.

 

Was interessiert Japaner an Deutschland? Neben der Besichtigung von Schlössern und Museen wollten sie unbedingt ins HARIBO-Museum nach Bonn. Sie liebe nämlich deutsche Süßigkeiten, sagte ein Mädchen lachend. Auch deutsche Wurst und Baumkuchen wollten sie hier probieren. Wie gut, dass Frau Küpper für die Gäste und für uns HARIBOs gekauft hatte.

Wir hatten viel Spaß mit den Japanern.

 

Text geschrieben von der Multi-Kulti-AG