Boxen an der TMS
Fitnessboxen – mit Sinn und Verstand gegen Gewalt und Langeweile
Schulsozialpädagoge Christoph Weiß ist begeistert von seinen Schützlingen in der Box-AG an der Thomas-Morus-Schule. Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich mit großem Eifer an den Boxübungen und zeigen dabei Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen sowie Respekt und Fairness im Umgang mit ihren Trainingspartnern.
Es geht um Fitnessboxen in der Schule ohne Trefferwirkung mit sehr vielen Vorteilen für die Schülerinnen und Schüler. Zum Boxtraining gehören zum Beispiel Aufwärm-, Kraft- und Konditionsübungen, Schlagtraining am Boxsack und an Schlagpolstern sowie vielfältige Partnerübungen.
Fitnessboxen ist ein anstrengendes umfassendes Ganzkörpertraining und macht wirklich fit. Kraft, Ausdauer und Koordination werden optimal gefördert und bewirken ein positives Körpergefühl. Am Boxsack kann man sich sinnvoll austoben und Aggressionen abbauen ohne jemandem weh zu tun.
Boxen ist anspruchsvoll und verlangt Konzentration, Kontrolle und Koordination sowie Taktik- und Regelverständnis. Regelmäßiges Boxen stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen. Wer stark und selbstsicher ist, muss sich nicht beweisen.
Boxen dient zusätzlich einer effektiven Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Hierfür kommen Trainer Christoph Weiß seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Kampfkunst- und Selbstverteidigungsexperte und Leiter der Shuyukan Karate-Schule zugute.
Durch Boxen wird ein positiver Teamgeist entwickelt und neue Freundschaften können entstehen. Regeln, Respekt und Fairness werden im Miteinander in der Gruppe erlernt und angewendet. Der „Gegner“ ist gleichzeitig immer auch ein Partner. Es wird nicht gegeneinander sondern miteinander trainiert.
Das Fitnessboxen an der Thomas-Morus-Schule ist für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet.