Podiumsdiskussion zum Thema „Flucht und Vertreibung“

Um die Erlebnisse von geflüchteten Kindern und um Fragen ihrer Mitschüler ging es bei der Diskussionsrunde in der Thomas-Morus-Schule. Die Veranstaltung ist Teil eines Schulprojekts der Patsy-und-Michael-Hull-Foundation, unterstützt von der Bohnenkamp-Stiftung. Die Schüler der Thomas-Morus-, Dom- und Angelaschule sowie der IGS Eversburg hatten viele Fragen. Diesen stellten sich am 08.03. die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Meyer zu Strohen, Sylvia Horsch-al Saas von der Universität Osnabrück, Sebastian Häfker, Polizist und Initiator des Projekts „Faires Kämpfen“, sowie der Generalvikar des Bistums Osnabrück, Theo Paul. Moderiert wurde die Veranstaltung von Felix Trentmann, seines Zeichens Lehrer an der gastgebenden Schule.

Einen persönlichen Einstieg ins Thema lieferte die Thomas-Morus-Schülerin Dina, die berichtete, wie sie mit ihrer Familie aus Aleppo geflüchtet war. Es entstand eine rege Diskussion, in der es unter anderem um Fragen nach dem „Warum“ und um friedliche Lösungsmöglichkeiten ging. Zwischendurch berichtete der aus Damaskus geflüchtete Bashar, dass vieles in Deutschland neu für ihn sei: zum Beispiel die Sprache oder der gemeinsame Sportunterricht von Mädchen und Jungen. Diese Eindrücke warfen bei den Schülern die Frage auf, inwiefern Flüchtlinge ihre Kultur weiter ausleben sollen.

Zum Abschluss wurde noch ein aktuelles Problem angesprochen: Wie soll man mit Flüchtlingsgegnern umgehen? Indem man den Dialog suche, waren sich die Experten einig.   

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