Bienenprojekt der Thomas-Morus-Schule
Die „Öko-Biene“ der Thomas-Morus-Schule (TMS) ist eine Schüler*innen-Gruppe, die im Garten am Lernstandort der Nackten Mühle arbeitet und lernt. Seit vielen Jahren nutzt die Arbeitsgemeinschaft diesen Garten und wird dabei von Gertrud Kassing angeleitet, die das Projekt mit Unterstützung unseres Gärtners Wolfgang Runge führt und so jungen Menschen das Gärtnern vermittelt. Im Schuljahr 2020/2021 hat sich der Wahlpflichtkurs Biologie/Garten der 8. Klassen der TMS auf das Thema Bienen fokussiert.
Imker und Gärtner Wolfgang Runge, der sich ehrenamtlich engagiert, und unsere FÖJlerin Selina Rabsch sind eigentlich jede Woche mit der Lerngruppe zusammen. „Dieser Kurs ist der beste, den wir je hatten. Leider kommt gerade dann Corona dazwischen und man kann sich mit den Schülern und Schülerinnen kaum treffen“, sagt Wolfgang Runge. Und Selina Rabsch ergänzt: “Die AG arbeitet trotzdem – total selbstständig. Die Instagram-Seite wurde allein von einer Schülerin gestartet und jetzt arbeiten alle rege daran mit“.
Der 20.05.2021 ist übrigens „Weltbienentag“. Vor dem Bundestag in Berlin wird dazu heute von der Aurelia-Stiftung eine Präsentation mit dem Motto „Vielfalt der Pestizide oder Vielfalt der Bienen“ installiert.
Diese Fragen bewegen auch die Schüler und Schülerinnen vom Projekt „Öko-Biene“:
Wie leben Bienen, was brauchen sie, wie ernähren sie sich, welchen Nutzen haben sie für die Pflanzen und für die Menschen. Artenvielfalt, Artensterben, Pestizide, Landwirtschaft – alles wird kritisch hinterfragt und nach Lösungen gesucht.
Ihr Statement ist: „Bienen sorgen für unser Obst und Gemüse. Immer heißt es: Ohne Moos nichts los, aber in der Natur gilt: Ohne Bienen keine Ernte!“
Die Schüler*innen-AG kümmert sich auch selbst um die Öffentlichkeitsarbeit. Besuchen Sie einfach auf Instagram die „biologiebiene“ – hier gibt es wunderbare Fotos, Reels und kleine Texte. Das Engagement, mit dem sich die AG um das Thema „Biene“ verdient macht, ist beeindruckend und verdient große Anerkennung!
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