Schulleiter Matthias Wocken am 26.03.2020

Geduld ist für den Geist das Schwerste.
Es ist das Schwerste und das Einzige,
was zu lernen sich lohnt.
Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede,
alles Gedeihen und Schöne in der Welt
beruht auf Geduld,
braucht Zeit,
braucht Stille,
braucht Vertrauen.

(Hermann Hesse)


Vielleicht ist GEDULD für viele von uns im Moment die größte Herausforderung.
Hoffnung und Vertrauen bewahren und die Geduld aufbringen, die verordnete Pause mit allen persönlichen Einschränkungen und Auflagen auszuhalten.
Jetzt ist das, was wir NICHT tun das Wichtigste.
Wir bleiben zuhause, treffen Freunde und Familie nicht, müssen auf Kultur und viele Freizeitbeschäftigungen verzichten. Das ist oft schwer, aber wichtig für uns alle.
Es ist wie beim Brot backen. Das Wichtigste ist das „Nichtstun“; den Teig ruhen lassen, ihm Zeit geben, zu gehen. Egal, was drumherum passiert.

Ohne Ruhe und Geduld wird es nichts!

Gesundheitsminister Jens Spahn formulierte heute auf der offiziellen Pressekonferenz der Regierung: „Im Moment haben wir die RUHE vor dem  Sturm.“

Ich drücke uns die Daumen, dass wir GEDULD schaffen.