Liebe Erziehungsberechtigte, liebe Eltern der Jahrgangsstufe 6!
Die ersten Jahrgänge der Thomas-Morus-Schule (7 und 8) sind in diesem Schuljahr mit eigenen digitalen Endgeräten in den Unterricht gestartet. Nun folgt der nächste 7. Jahrgang nach den kommenden Sommerferien.
Seit geraumer Zeit tagt eine „Digitale Steuergruppe“ unseres Schulträgers, der Schulstiftung im Bistum Osnabrück, zum Thema: „Digitale Endgeräte in den 21 Stiftungsschulen“.
Die Schulstiftung hat sich auf die Einführung von iPads der Firma Apple an den Stiftungsschulen geeinigt.
Unser Schulelternrat und beschließend unsere Schulkonferenz haben dieses Vorgehen im Herbst und Winter 2020 beschlossen und gemeinschaftlich angeschoben.
Wie soll das Ganze nun konkret aussehen, hierfür haben wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Punkte in kurzen Abschnitten zusammengefasst.
Warum iPads der Firma Apple?
Die Gründe für die Wahl des iPads sind vielfältig und beruhen mittlerweile auf den Erfahrungswerten von vielen, vielen Schulen weltweit:
- Das iPad hat einen hohen Sicherheitsstandard. Virenanfälligkeit ist nach wie vor nahezu nicht gegeben.
- Es ist „instant on“ und somit in Sekunden arbeitsbereit.
- Ein hoher Datenschutzstandard ermöglicht die Konformität mit gesetzlichen Bestimmungen.
- Für das iPad gibt es ein großes Angebot an schulisch relevanten und durch Apple geprüften Apps, die zentral über den Apple School Manager verwaltbar sind.
- Das iPad läuft mit einem zuverlässigen Betriebssystem. Auch nach Jahren der Benutzung ist die Arbeit an einem iPad noch flüssig und stabil. Apple sorgt langfristig für das Ausbringen von Updates und schließt Sicherheitslücken verlässlich.
- Die Akkulaufleistung ist über Jahre konstant und sichert die Arbeit im Unterricht.
- Das iPad ist kompatibel mit sämtlich relevanter Software und verarbeitet unser Microsoft 365-Paket komfortabel.
Zusammenfassend: Ein iPad ist so gut wie immer einsatzbereit und kommt mit seiner intuitiven Bedienbarkeit sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen sehr entgegen.
Ist Apple nicht viel zu teuer?
iPads sind mittlerweile mit allen anderen infrage kommenden Rechneranbietern auf Augenhöhe. Die Preise in diesem Segment haben sich angeglichen und ein iPad ist nicht mehr teurer als Konkurrenzprodukte.
Welche Kosten kommen auf Sie zu?
Beispielrechnung:
Apple iPad 10,2″ 2020 Wi-Fi 32GB Space Grey | 349,00 € |
Apple Pencil 1 | 89,00 € |
Logitech Tastaturcase | 89,00 € |
Geräteversicherung (empfohlen) | 59,90 € |
———— | |
586,90 € |
Wird es Schulbücher digital auf dem iPad geben?
Es wird Schulbücher digitalisiert auf dem iPad geben. Aktuell ist es so, dass die Verwaltung der digitalen Schulbuchlizenzen von den Verlagen unterschiedlich realisiert wird. Es ist nicht ganz einfach, diese Lizensierung für alle eingeführten Schulbücher auf den Geräten umzusetzen. Wir möchten soweit es geht, digitale Schulbücher in den Jahrgängen 7 und 8 anbieten. Die Finanzierung der Schulbücher erfolgt nach wie vor über die Lernmittelleihgebühr. Hinzu kommt die Lizenzgebühr für die Verwaltung der iPads im Mobile Device Management „jamf“ durch die schulischen Administratoren.
Die Lernmittelausleihe wird sich durch dieses Vorgehen keinesfalls verteuern.
Analoge Schulbücher haben nicht ausgedient. Auch hier wird es noch einen Bestand zur Ausleihe geben.
Unser Partner: Systemhaus Bense – hier gibt es die TMS-iPads
Die Eltern der Thomas-Morus-Schule bestellen die iPads über den EDU(X)PERT Store des Systemhauses Bense.
Auf unserer Homepage gibt es den direkten Zugang zum TMS-Store.
Den nötigen Zugangscode können Sie auf Nachfrage im Sekretariat der Schule erfragen.
Wir bitten dringend darum, diesen Code nicht an Außenstehende weiterzugeben.
Eltern, die nicht zu den Jahrgängen 7 oder 8 im Schuljahr 2021/22 gehören, aber gerne unser empfohlenes Endgerät für ihre Kinder kaufen möchten, finden ebenfalls mit diesem Code Zugang zum Store.
Es ist wichtig, die Geräte über unseren Vertriebspartner einzukaufen, um sicherzustellen, dass dieser sie in das DEP der TMS aufnehmen kann.
[Mit Apple DEP (Device Enrollment Programm) kann die IT-Abteilung unserer Schule die iPads für das Mobile Device Management (MDM) registrieren und sich absichern, egal was passiert. Wenn das iPad in den privaten Nutzerbereich entlassen werden soll (Schulende oder Schulwechsel), nimmt die Schule es aus dem DEP heraus. Ein Wiedereinpflegen ist dann nicht mehr möglich.]
Im TMS-Store werden ausschließlich Produkte angeboten, die seitens der Schule unterstützt und benötigt werden. Das Schüler*innen-iPad benötigt keine Simkarte. Es genügt WLAN. Für eine sinnvolle schulische Arbeit es wichtig, dass ein Apple Pencil und eine vernünftige Tastatur mit Hülle ebenso angeschafft werden. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Versicherung, um das Gerät vor möglichem Schaden zu schützen. Ob eine Finanzierungsmöglichkeit angewählt wird oder nicht, ist jeder Familie selbst überlassen.
Wann muss das iPad in der Familie vorhanden sein?
Um die schulische Administration aller Geräte rechtzeitig und gewissenhaft gewährleisten zu können, ist die Lieferung der iPads bis Ende Mai 2021 zwingend erforderlich. Das heißt, dass Sie Ihre Bestellung zeitnah über das erwähnte Portal tätigen müssen.
Aktuell hat Apple aufgrund der Pandemie enorm erhöhte Lieferzeiten. Ähnlich sieht es mit Zubehör von Fremdanbietern aus.
Unterstützung finanzschwacher Familien
Wie immer ist es möglich, die Thomas-Morus-Schule anzusprechen, wenn es um eine finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung des iPads geht. Der Solidartopf der Schule kann hier womöglich unter die Arme greifen. Wir bitten jedoch dringend darum, genau zu schauen, ob bei einer Finanzierung von 20 Monaten mit 0% Verzinsung und einer monatlichen Belastung von etwa 30,- € die eigene Anschaffung nicht doch möglich ist.
Für wirkliche Notfälle hält die TMS iPads zur Ausleihe bereit.
Was passiert mit den iPads der Musterklasse 7c?
Die derzeit zur Verfügung gestellten iPads der Musterklasse sind eine Musterstellung unseres Kooperationspartners im Bereich der schulischen Digitalisierung, der Firma VS – Visuelle Medien aus Tauberbischofsheim. Die iPads müssen vor den Sommerferien 2021 an die Schule zurückgegeben werden. Eltern, die aufgrund der guten Erfahrungen bereits jetzt das geliehene Gerät in ein eigenes iPad tauschen möchten, können den Bestellvorgang direkt über unser Bestellportal auslösen und das Leihgerät nach Erhalt des eigenen iPads wieder abgeben. Alle anderen Eltern sollten rechtzeitig die Bestellung auslösen, um zum kommenden Schuljahr mit dem eigenen Gerät einsatzbereit zu sein.
Wir sagen an dieser Stelle ausdrücklich DANKESCHÖN für die tolle Unterstützung der Testphase unserer Musterklasse!
Was ist eigentlich mit der Ausstattung der anderen Jahrgänge?
Wer weiß, wie weit der Wunsch nach einer Ausstattung mit einem eigenen Endgerät noch geht? Und wer weiß, wie lange und ausgeprägt uns die aktuell besonderen Lebensumstände noch begleiten oder zum Teil zum Standard werden? Wir sind offen und freuen uns auf fruchtbringende Diskussionen.
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
die Anschaffung eines solchen Gerätes ist ein großer Schritt, aber es wird sich lohnen. Wir alle freuen uns schon mit Ihren Kindern in eine neue Zeit des Lernens zu gehen. Trotzdem machen Sie sich bitte keine Sorgen, wir werden auch weiterhin analog unterrichten und ganz normal Schreiben, Lesen und Rechnen lehren und lernen. Digitalisierung macht an vielen Stellen Sinn, aber es muss eben auch Sinn machen. Neue Medien bieten Möglichkeiten, ersetzen die „alten“ aber natürlich nicht. Digitalisierung nur da, wo sie ehrliches Werkzeug ist, etablierte analoge Methoden werden wir weiter hegen und pflegen.
Bitte kommen Sie unbedingt auf uns zu, wenn Sie Fragen haben oder Unklarheiten entstehen. Lassen Sie uns diesen Schritt gemeinsam gehen. Wir freuen uns darauf!
Mit besten Grüßen
Dr. Ingo Voß, Koordinator des iPad-Konzepts
Was steckt hinter unserer Idee, iPads einzuführen?
Interessierte finden hier den gesamten Hintergrund, der zu unserem jetzigen Schritt führt.
Digitalisierung von Schule ist alternativlos!
Homeschooling, Fernunterricht, digitale Schule … Was haben wir für ein Jahr hinter uns.
Gerade die Corona-Pandemie hat uns viel abverlangt und tut es immer noch. Kein Tag vergeht, an dem nicht neue Herausforderungen, gerade im digitalen Bereich, entstehen und gelöst werden wollen.
Wir sind uns sehr bewusst, mit welchem Einsatz Sie gerade zu Hause Ihre Kinder in einem neuen digitalen „Lernen“ begleiten. Das ist großartig und wir möchten uns an dieser Stelle dafür schon einmal bedanken.
Gleichermaßen stehen auch die Lehrerinnen und Lehrer jeden Tag vor neuen digitalen Herausforderungen.
Wir lernen Tag für Tag und versuchen Schule auf ein anderes, ein neues Niveau zu heben, auch und trotz der aktuellen Corona-Pandemie.
Aber Digitalisierung von Schule ist kein Thema, das erst mit der Corona-Pandemie aufgekommen ist. Es ist sicherlich medial präsenter, aber eben nicht neu.
Corona oder Pandemien allgemein werden hoffentlich so schnell als irgend möglich nicht mehr unser Leben und Lernen so massiv bestimmen, wie das aktuell der Fall ist.
Digitalisierung bleibt aber auch und gerade in „normalen“ Schulzeiten unsere große Herausforderung. Digitalisierung von Schule ist keine Systemfrage und diskutabel, sondern Digitalisierung von Schule ist tatsächlich alternativlos.
Die Lebenswelt unserer Kinder (und auch die von uns Erwachsenen) ist in vielen Bereichen massiv digitalisiert.
Soziale Netzwerke, Streaming-Dienste, Online-Shopping, Gaming sowie allein die Nutzung der Smartphones mit Apps und unterschiedlichsten Cloud-Systemen stehen da nur beispielhaft für einige Bereiche.
Digitale Medien sind Teil des sozialen Gefüges unserer Kinder. Auch nutzen sie wie selbstverständlich Cloud-Systeme, um Daten zu speichern (z.B. Fotos für das Smartphone) oder Informationen orts-, zeit- und Endgerät-unabhängig abzurufen (z. B. wird der Busfahrplan mal eben per App nachgeschaut, nicht auf den analogen Tafeln an der Haltestelle).
Auch die Gesellschaft allgemein digitalisiert sich in atemberaubender Geschwindigkeit immer weiter.
In sämtlichen Industriebereichen ist der Einsatz digitaler Steuergeräte nicht mehr wegzudenken (Stichwort Industrie 4.0) und die Gesellschaft an sich kommt ohne das digitale Medium lange nicht mehr aus (Stichwort: InternetBanking, Online-Shopping, Smarthome usw.).
Schule nimmt im Leben unserer Kinder einen sehr großen Platz ein, aber eine der Gesellschaft angepasste Digitalisierung findet man nur selten, wenn man sie überhaupt findet. Die Medien sind aktuell voll davon, wie weit das deutsche Schulsystem modernen Anforderungen hinterherläuft.
Es ist nicht nur unser gesetzlich festgeschriebener Bildungsauftrag, unsere Schüler*innen auf die Gesellschaft und berufliche Herausforderungen vorzubereiten, auch der Lernerfolg hängt im nicht unerheblichen Maße davon ab, unsere Kinder in ihrer Lebenswelt abzuholen.
Nun möchten wir Ihnen die Sorge nehmen, dass digitales Arbeiten analoge und etablierte Lernmethoden ablöst.
Dies wird nicht der Fall sein. Digitalisierung legitimiert sich nicht aus sich selbst heraus, sondern ist ein Mittel zum Zweck, ein Medium, das wir nutzen und nutzen wollen, um das Lernen unserer Kinder an die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft anzupassen.
Alles im Rahmen und nur dort, wo es Sinn macht.
Digitalisierung an der Thomas-Morus-Schule ist keineswegs konzeptionslos und erst im Rahmen der Corona-Pandemie auf die Agenda gebracht worden. Schon vor gut fünf Jahren haben wir uns der Problematik angenommen und einen Masterplan „Digitalisierung der TMS“ entwickelt und mit der schrittweisen Digitalisierung unserer Schule begonnen.
Zunächst mussten Voraussetzungen technischer Art geschaffen werden.
Wie sie sicherlich mitbekommen bzw. auch schon live gesehen haben, ist die TMS in den letzten fünf Jahren grundlegend renoviert worden.
Jeder Klassenraum wurde mit einer interaktiven Tafel (einem großen Touch-Screen) ausgestattet.
Diese Tafeln können sowohl als klassische „Anschriebtafeln“ als auch als digital kraftvolle Multimedia-Boards verwendet werden.
Hierfür ist an den interaktiven Tafeln ein Computer angeschlossen, um wirklich unbegrenzte digitale Möglichkeiten im Klassenraum bieten zu können.
Auch das Mobiliar wurde grundlegend erneuert. Im Zuge der Renovierungen sind wir somit zum Klassenraumprinzip übergegangen, wobei jeder Raum identische Bedingungen für Kurse und Klassen bietet und ein Wechsel der Räume ohne Einbußen von Möglichkeiten einhergehen kann.
Weiter wurden abschließend in diesem Jahr neue Breitbandanschlüsse etabliert, die simultanes und interaktives Arbeiten im Intra- und Internet von Schüler*innen sowie Kolleg*innen ermöglichen.
Ebenso wurde der Computer-Raum mit 30 neuen, modernen Rechnersystemen ausgestattet und ca. 150 Tablets als Leih- bzw. Klassensatzgeräte sind der TMS zur Verfügung gestellt worden und werden aktuell in Betrieb genommen.
Die notwendigen technischen Grundvoraussetzungen sind also geschaffen worden.
Ein zweiter elementarer Schritt war die Software bzw. die Lernoberfläche, die wir unseren Schüler*innen sowie den Lehrer*innen bereitstellen wollten, um auch die technischen Möglichkeiten sinnvoll und zielgerichtet nutzen zu können.
Die Thomas-Morus-Schule stellt seit ca. zwei Jahren flächendeckend allen Schüler*innen sowie allen Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen eine Vollversion von Microsoft 365 mit allen darin enthaltenen Programmen und Anwendungen kostenlos zur Verfügung.
Gerade in der Corona-Zeit hat sich das M365-Paket als Lern- und Kommunikationsplattform bezahlt gemacht. Wir können online unterrichten oder sehr hürdenfrei und komfortabel Aufgaben organisiert herausgeben.
Aber auch in „normalen“ Zeiten nutzen wir M365 als Unterrichtsplattform im und außerhalb des Unterrichtes. So haben wir vor allem „Teams“ und „OneNote“ als unsere Plattformen etabliert und das Feedback aus der Schulgemeinschaft, speziell aus der Schülerschaft, mit diesen Plattformen im und außerhalb des Unterrichtes zu arbeiten, ist durchweg sehr positiv, auch wird der flächendeckende Einsatz von Tablets im Unterricht von einer großen Mehrheit der Schüler*innen befürwortet (siehe folgende Umfrage):
Diese Plattformen ermöglichen es, mit den Schüler*innen jederzeit interaktiv zu arbeiten (vor allem auch im Präsenzunterricht) und zu kommunizieren. Weiter haben die Schüler*innen die Möglichkeit, jederzeit auf alle Unterrichtsmaterialien in diesem Cloud-basierten System zurückzugreifen. Die Möglichkeiten dieser Plattformen sind groß und wir nutzen täglich mehr davon, um unseren Schüler*innen das möglichst optimale Lernumfeld zu bieten, einen Mix aus analogen und digitalen Methoden und Inhalten. Unser Ziel, auch im Rahmen der Digitalisierung, ist es, unseren Schüler*innen alle Möglichkeiten der digitalen Medien zu bieten. Dies erfolgt soweit wie möglich, ganz individuell, nach Bedarf. Wir nehmen alle mit, egal wo sie stehen – wenn sie uns denn lassen. Die Digitalisierung ist ein Gemeinschaftsprojekt an unserer Schule, wir alle lernen gerade zusammen und befinden uns auf einem guten Weg. Wir lassen niemanden zurück, egal welche Grundvoraussetzungen mitgebracht werden. Unser Ziel ist eine sinnvolle stufenweise Digitalisierung, wir haben uns zusammen auf den Weg gemacht und wollen nun zusammen mit Ihnen auch den nächsten großen Schritt verwirklichen, die Umsetzung unseres Endgerätkonzepts.
Der nächste Schritt: Das Endgerätkonzept
Die aktuelle Lage bestätigt uns nochmal eindringlich, dass es absolut erforderlich ist, unseren Schüler*innen zu jeder Zeit gleiche Lernvoraussetzungen zu schaffen. Gerade im Rahmen der Digitalisierung ist dies aktuell noch nicht der Fall.
Stellen Sie sich vor, jede*r Schüler*in aus der Klasse benutzt ein anderes Mathematikbuch, welche zwar insgesamt gleiche Inhalte abbilden, aber jedes Mal anders aufgearbeitet und auf verschiedenen Seiten zu finden sind.
Ähnlich gestaltet sich die Situation mit den zurzeit genutzten Endgeräten.
Natürlich kann man mit unterschiedlichen Geräten arbeiten, aber im Unterricht erschwert es die Arbeit massiv, wenn wir nicht für alle identische Voraussetzungen schaffen können.
Gleiche Voraussetzungen schaffen wir mit einheitlichen Endgeräten und das Lernen gestalten das Lernen signifikant effektiver.
Auch können Schüler*innen und Lehrer*innen voreinander lernen.
Technische Hürden durch unterschiedliche Systeme und Endgeräte werden deutlich minimiert und wir können uns auf ein System gemeinsam spezialisieren.
Nach einer umfangreichen Evaluation (die viele verschiedene Möglichkeiten, als auch Endgeräte umfasste) hat sich die digitale Steuergruppe der Thomas-Morus-Schule aus verschiedenen Gründen (s. u.) dazu entschlossen iPads als die digitalen Endgeräte an unserer Schule zu testen.
Mit dem Start des Unterrichts nach den Herbstferien 2020 haben wir im Zuge unseres Konzeptes zur Digitalisierung der Schule die Klasse 7c als iPad-Musterklasse etabliert.
Alle Schüler*innen und Lehrer*innen wurden mit iPads der neueren Generation ausgestattet.
Nach einem halben Jahr können wir klar sagen, dass sich diese Testphase als ein Erfolg herausgestellt hat.
Die Arbeit mit den Geräten wird sowohl von Schüler*innen als auch Lehrer*innen als sehr gewinnbringend und effizient eingestuft. Schüler*innen gehen mit einer großen Motivation an die Arbeit und entdecken zusammen mit ihren Lehrer*innen die Möglichkeiten eines digitalen Unterrichts.
Mit dem Rückenwind dieser erfolgreichen Testphase möchten wir nun mit Ihnen zusammen den nächsten Schritt gehen:
Ab dem Schuljahr 2021/2022 führen wir verpflichtend iPads als digitales Endgerät in Schüler*innenhand in den Jahrgangstufen 7 und 8 ein.