Essen in Gemeinschaft, pünktlich per Bus vor Ort, lachende Gesichter, Zupacken, anderen erklären, Expertin werden, Neues entdecken, Werkzeug benutzen, erste Routinen entwickeln, Ideen haben und verwerfen

Staub, Dreck, Unrat, Unverständnis, Einfinden, Wettereinfluss, keinen Unterricht, laufende Nase, besorgte Eltern

All das und noch so viel mehr ist außerschulischer Lernstandort. Gerade mal zwei Tage liegen hinter unserem Projekt und die ganze Facette an Empfindungen ploppt auf. Erwartbar, richtig, noch unreflektiert, ehrlich.

Als erstes kleines Résumé können wir vielleicht feststellen, raus aus Schule ist ganz schön abenteuerlich und herausfordernd. Auch für eine Eigentümerin eines Hofes, auf dem sie ganz alleine und nach ihrer Fasson seit Jahren lebt und glücklich ist. Sie bestimmt den grundlegenden Kurs. Was dürfen wir? Wo unterstützen wir? Welche Lernerlebnisse gesteht sie unseren Schüler:innen zu?

Ein sehr authentisches Lebensereignis für alle Beteiligten. Wir drücken euch aus der Schule alle Daumen, dass ihr die Chance habt, euch gut zurechtzufinden und das Projekt dank euch allen gelingt.

P.S.: Die geschmierten Scheiben eures ersten Backhausbrotes, die gestern in der Schule ankamen, waren superlecker 🙂